Dienstag, 30. September 2014

Die Scheurebe oder vom Zuschauen grün vor Neid

Heute durfte ich Gast sein! Gast bei der Handlese der Winzergenossenschaft Herxheim am Berg.
Meine französische Freundin mit der Wahlheimat Herxheim am Berg hat mich mitgenommen auf
ihre Bilderreihe.


Bei bewölktem Himmel machte sich die Truppe auf eben *den Berg.
Unter der fachmännischen Anleitung von Emil Schanz (Präsident der Genossenschaft) sollten in möglichst kurzer Zeit die Körbe gefüllt werden.


Das Wetter war ideal - nicht zu warm, die Trauben etwas feucht von der nächtlichen Feuchtigkeit.












Nach kurzer Einweisung ging es los! Die Trauben haben eine tolle Farbe, sie springen vom Grün ins Violette.

Handlese meint wirklich, die Dolden mit der Hand (oder der Zange) von der Rebe zu lösen. Dies ist die schonendse Methode, um den Rebstock zu schützen.Gleichzeitig aber auch die aufwendigste und zeitintensivste Form.

















Fleissig, ähm ja, mitgeholfen hat Bailey. Wir wissen nicht genau,  wieviele Trauben er gegessenerntet hat. Und wieviel Zeit wir gebraucht haben, ihn mit Streicheleinheiten zu verwöhnen und dabei die Dolden vergessen haben.




Luca zumindest, hat er komplett von der Arbeit abgehalten.








Nach ein paar Stunden getaner Teamarbeit, mit geschultem Auge und eingeübten Handgriffen ist die Lade voll.










Wir danken Emil Schanz und seinem Team und halten beim nächsten Öffnen einer Flasche "Scheurebe Kabinett lieblich" inne und denken an die unvergesslichen Stunden in den Trauben.
Wir wünschen der Lese des Jahres gutes Gelingen!
















P.S.: Nicht nur EINER war heute danach total im Eimer.- Auch die Ernte konnte sich sehen lassen....









































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