Dienstag, 30. September 2014

Quiche zum Zweiten - oder Zwiebelkuchen ist nicht gleich Zwiebelkuchen

Federweißer, wohin man schaut. Rot oder weiß, gut gekühlt schmeckte noch frischer und
(Vorsicht Autofahrer: Don't drink and drive) man merkt den "Hicks-Effekt" nicht so schnell ;).
Jetzt gibts ja tatsächlich unterschiedliche Arten von Zwiebelkuchen dazu. Diese Sorte, die so gelb sind, dass man die glücklichen Hühner quasi gackern hört und solche, die nur aus Zwiebeln bestehen.

Wie sage ich es höflich? Ich bin etwas vorsichtig, was den Genus von Zwiebelkuchen angeht.
Darum habe ich eine ganz schnelle Alternative ausprobiert.


Das Grundrezept lautet wie zuvor  Quiche façon française,
TK-Blätterteig, Eier, Crème fraiche, Salz, Pfeffer.

Dazu bitte Trauben, Ziegenfrischkäse, Pinienkerne, Rosmarin, Muskatnuss und etwas Streukäse, zum Überbacken.













Die Quicheform mit den Blätterteigplatten auslegen. Einmal aus dem Tiefkühler kann man sie nach kurzer Zeit verarbeiten, teilen und formen.

Die Eier mit Salz, Pfeffer, der Creme, etwas Milch (und Muskatnuss nach Belieben), gut verrühren und in die ausgelegte Form geben.

Die Trauben gut waschen und halbieren.









Alles auf der Eiermasse gut verteilen. Rosmarin verzuzzeln und etwas untertauchen, damit er nicht so hart wird.
Den Streukäse verteilen und bei 180 Grad in den Ofen damit, ca. 20 Minuten oder bis das Ganze eine schöne, goldbraune Farbe angenommen hat.













Leicht abkühlen lassen und möglichst lauwarm servieren.












Dazu empfehle ich einen roten, frischen und jungen Wein, gute Musik und beste Gesellschaft.
Oder, wenn nötig, einen richtig guten James Bond im TV (wie gestern).
Pierce, es war mir ein Vergnügen!



Guten Hunger!!!



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